Montag, 17. Oktober 2011
Beastie Boys und Luxushotels
moritzge, 23:58h
Mit ö's, ä's, ü's auf der Tastatur und unzensiertem Internet kommt der letze Blogeintrag jetzt wieder aus Deutschland.
Wie schon angerissen waren wir die letzten zwei Wochen auf E-bikes unterwegs um noch einmal die Perspektive zu wechseln. Per Kompass in westliche Richtung, raus aus Shanghai. Ein zügelloses Leben auf zwei Feuerstühlen, absteigen in chinesischen Luxushotels und dem chaotischen Verkehr trotzend. Zwei Männer, ein Ziel. Leben oder Tod. Gelungen ist uns das eigentlich sehr gut, auch wenn wir den Menschenmassen nicht entfliehen konnten.
Es ging über Ringstrassen, überfüllte Hauptverkehrsstraßen, Autobahnen und kleinere Landstraßen immer weiter gen westen, vorbei an ärmlichen Wohnvierteln, chinesischen Fabriken, Golfplätzen, überlaufenen Kanälen, Planstädten und gigantischen Bauprojekten an einen grossen See.
Grinsende Chinesen, verständnislose Chinesen, hilfsbereite Chinesen, starrende Chinesen, interessierte Chinesen, amüsierte Chinesen.
Immer mit an Bord war eine Stereoanlage, die unsere Tour doch sehr versüßt hat. Mit dem richtigen Soundtrack macht eben alles mehr Spass. Und zu den Beastie Boys mit Motorradbrillen auf zwei völlig geschmacklosen Rollern durch China zu tuckern ist nun wirklich enorm witzig gewesen.
Schwierigkeiten gab es dann nur bei der Abreise. So ließe sich unsere Liste an gewonnenem Wissen noch um zwei Punkte erweitern.
1. Die chinesische Flugsicherheit ist weich. Mit ein wenig Phantasie und Überredungskunst ist es möglich selbst ausdrücklich Verbotene Gegenstände mit an Bord zu nehmen.
2. Es ist in China nicht erlaubt Lampen per Post nach Europa zu verschicken. Auch wenn die Birne fehlt. Auch wenn es nur eine winzige LED Lampe ist.
Mir reichen Erfahrungen, bildgewaltigen Eindrücken, Freunden in den entlegensten Ländern der Welt und einem zufriedenen Schmunzeln auf den Lippen sind wir dann am Samstag wohlbehalten in Frankfurt gelandet. Mit dem Wissen, dass dies sicherlich nicht das letzte Projekt war und irgendwo da draussen das nächste Abenteuer wartet...
Moritz
(Videos werden nachgereicht)
Wie schon angerissen waren wir die letzten zwei Wochen auf E-bikes unterwegs um noch einmal die Perspektive zu wechseln. Per Kompass in westliche Richtung, raus aus Shanghai. Ein zügelloses Leben auf zwei Feuerstühlen, absteigen in chinesischen Luxushotels und dem chaotischen Verkehr trotzend. Zwei Männer, ein Ziel. Leben oder Tod. Gelungen ist uns das eigentlich sehr gut, auch wenn wir den Menschenmassen nicht entfliehen konnten.
Es ging über Ringstrassen, überfüllte Hauptverkehrsstraßen, Autobahnen und kleinere Landstraßen immer weiter gen westen, vorbei an ärmlichen Wohnvierteln, chinesischen Fabriken, Golfplätzen, überlaufenen Kanälen, Planstädten und gigantischen Bauprojekten an einen grossen See.
Grinsende Chinesen, verständnislose Chinesen, hilfsbereite Chinesen, starrende Chinesen, interessierte Chinesen, amüsierte Chinesen.
Immer mit an Bord war eine Stereoanlage, die unsere Tour doch sehr versüßt hat. Mit dem richtigen Soundtrack macht eben alles mehr Spass. Und zu den Beastie Boys mit Motorradbrillen auf zwei völlig geschmacklosen Rollern durch China zu tuckern ist nun wirklich enorm witzig gewesen.
Schwierigkeiten gab es dann nur bei der Abreise. So ließe sich unsere Liste an gewonnenem Wissen noch um zwei Punkte erweitern.
1. Die chinesische Flugsicherheit ist weich. Mit ein wenig Phantasie und Überredungskunst ist es möglich selbst ausdrücklich Verbotene Gegenstände mit an Bord zu nehmen.
2. Es ist in China nicht erlaubt Lampen per Post nach Europa zu verschicken. Auch wenn die Birne fehlt. Auch wenn es nur eine winzige LED Lampe ist.
Mir reichen Erfahrungen, bildgewaltigen Eindrücken, Freunden in den entlegensten Ländern der Welt und einem zufriedenen Schmunzeln auf den Lippen sind wir dann am Samstag wohlbehalten in Frankfurt gelandet. Mit dem Wissen, dass dies sicherlich nicht das letzte Projekt war und irgendwo da draussen das nächste Abenteuer wartet...
Moritz
(Videos werden nachgereicht)
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