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Montag, 22. August 2011
ein dreifaches hoch!!!!
moritzge, 16:30h
endlich endlich gibt es wieder internet und der geraeucherte schinken und sein grosser kumpane koennen sich zurueck melden. da es aber viel arbeit im internet gibt, faellt aus lustlosigkeit dieser beitrag eher klein aus.
zunaechst ein hoch auf die buerokratie!
kasachstan ist ein schwieriges land. die leute sind sehr freundlich und herzlich. wir werden eingeladen und laden uns durch couchsurfing selber ein, aber kasachstans buerokratische auswuechse sind einfach belastend. es bedarf einer registrierung fuer jeden touristen nach 5 tagen im land. das steht in unserem reisefuehrer und das steht auf den papieren, die wir an der grenze erhalten haben, aber wir haben beides nicht gelesen. freundlicherweise wurden wir von einem netten "migration police officer" darauf hingewiesen... wir sollten uns bitte in das naechste meldebuero begeben und unsere registrierung nachholen, dann wuerde uns die strafe von umgerechnet 75 euro pro Person vielleicht erspart bleiben. diese information kostete beim netten herrn offizier 25euro!
als wir dann im reisefuehrer nachlasen, was jeder vernuenftige tourist eigentlich zu tun hat (zitat: "nur sadistisch veranlagte zeitgenossen lassen diese buerokratische prozedur gerne ueber sich ergehen."), entschieden wir uns gegen den ehrlichen weg.
Des Weiteren, ist es nicht problemlos jeden Teil des Landes zu entdecken. Unser Ziel war das Altaj Gebirge an der chinesischen Grenze. Der "Oesterreichische Weg" mit einigen Flussquerungen lockte uns. Es bedarf aber einem Grenzzonenschein und wir waren diesmal vorbereitet. Wir riefen extra einen tag vor Ankunft im entsprechenden Reisebuero an um uns so einen Schein zu besorgen. Die Ausstellung eines solchen Scheins geht aber nicht so schnell. Ein tag ist zu wenig, genauer gesagt sind es 6 Wochen!
Ein Hoch auf die Buerokratie!
Ein weiteres Hoch auf die fortschreitende dezentralisierung!!
Buerokratie kann aber auch sehr praktisch sein. beispielsweise besteht ein russischer grenzuebertritt in der Amtshandlung, dass man einen stempel in den pass erhaelt und dass der name in ein buch eingetragen wird (was warscheinlich nie wieder aufgeklappt wird).
Aehnlich verhaelt es sich in kasachstan. Alle informationen werden dezentral "gespeichert". Das ist gut wenn man keine registrierung hat. Man faehrt zur Grenze, man bekommt einen stempel und der name wird in ein buch eingetragen. wenn dann niemand nach der registrierung fragt, hat man sich 150euro unkosten gespart!
Das selbe an der mongolischen Grenze. offiziell ist eine kaution fuer das auto faellig! 20% des Fahrzeugwerts. wenn man null geld dabei hat, nicht mehr zurueck nach russland darf weil die moeglichen ein- und austritte des visas schon vollzogen sind, aber man unter umstaenden auch nicht in die mongolei reindarf (ohne die kaution zu bezahlen), wird die situation brenzlig. Aber man kann sich weiterhin darauf verlassen, dass hier nicht immer die eine hand weiss, was die andere tut. Keine Frage nach der Kaution, wieder Glueck gehabt!
Ein Hoch auf die Dezentralisierung!!
Und Zuletzt ein Hoch auf Reisebekanntschaften!
Couchsurfing ist super! Unser Rekord liegt bei 10 Sekunden. Das ist der Zeitraum, den es benoetigte um eine positive antwort auf eine Couch Anfrage zu erhalten. 2 Mal konnten wir bis jetzt couchsurfen und 2 mal hatten wir tolle erlebnisse. wir lernten poeten kennen (hier ein ausschnitt:)
"Sometimes you likes to do strange things,
But it feel's that all great things,-
Witch seemed so strange, is done by Kings!
Cause those who never goes beyond they thinks,
Is never kisses, Beuaty Princess, streight to lips!"
Darkhan Dossanov
und wir konnten geschaeftliche kontakte nach ulan baator knuepfen. Moeglicherweise haben wir schon vor ankunft einen kaeufer fuer unser auto.
Aber auch die nicht freiwilligen kontakte koennen super sein. 4tage haben wir nun an der russisch-mongolischen grenze verbracht. von freitag abend bis montag frueh. aber wir waren nicht allein. die Mongol Rally erreicht gerade das Land und so campten wir mit Bente, Michelle, Shanti, Marc und (nun mein Favorit) Bob and Bob from America im Niemandsland (es sei an dieser stelle an Aleksej, Aleksej und Aleksandr, die drei telefontechniker aus Belgorod/Russland erinnert).
Ein Hoch auf Reisebekanntschaften!!!
Ein Gruss an alle aus Oelgi!
Euer Jonas
zunaechst ein hoch auf die buerokratie!
kasachstan ist ein schwieriges land. die leute sind sehr freundlich und herzlich. wir werden eingeladen und laden uns durch couchsurfing selber ein, aber kasachstans buerokratische auswuechse sind einfach belastend. es bedarf einer registrierung fuer jeden touristen nach 5 tagen im land. das steht in unserem reisefuehrer und das steht auf den papieren, die wir an der grenze erhalten haben, aber wir haben beides nicht gelesen. freundlicherweise wurden wir von einem netten "migration police officer" darauf hingewiesen... wir sollten uns bitte in das naechste meldebuero begeben und unsere registrierung nachholen, dann wuerde uns die strafe von umgerechnet 75 euro pro Person vielleicht erspart bleiben. diese information kostete beim netten herrn offizier 25euro!
als wir dann im reisefuehrer nachlasen, was jeder vernuenftige tourist eigentlich zu tun hat (zitat: "nur sadistisch veranlagte zeitgenossen lassen diese buerokratische prozedur gerne ueber sich ergehen."), entschieden wir uns gegen den ehrlichen weg.
Des Weiteren, ist es nicht problemlos jeden Teil des Landes zu entdecken. Unser Ziel war das Altaj Gebirge an der chinesischen Grenze. Der "Oesterreichische Weg" mit einigen Flussquerungen lockte uns. Es bedarf aber einem Grenzzonenschein und wir waren diesmal vorbereitet. Wir riefen extra einen tag vor Ankunft im entsprechenden Reisebuero an um uns so einen Schein zu besorgen. Die Ausstellung eines solchen Scheins geht aber nicht so schnell. Ein tag ist zu wenig, genauer gesagt sind es 6 Wochen!
Ein Hoch auf die Buerokratie!
Ein weiteres Hoch auf die fortschreitende dezentralisierung!!
Buerokratie kann aber auch sehr praktisch sein. beispielsweise besteht ein russischer grenzuebertritt in der Amtshandlung, dass man einen stempel in den pass erhaelt und dass der name in ein buch eingetragen wird (was warscheinlich nie wieder aufgeklappt wird).
Aehnlich verhaelt es sich in kasachstan. Alle informationen werden dezentral "gespeichert". Das ist gut wenn man keine registrierung hat. Man faehrt zur Grenze, man bekommt einen stempel und der name wird in ein buch eingetragen. wenn dann niemand nach der registrierung fragt, hat man sich 150euro unkosten gespart!
Das selbe an der mongolischen Grenze. offiziell ist eine kaution fuer das auto faellig! 20% des Fahrzeugwerts. wenn man null geld dabei hat, nicht mehr zurueck nach russland darf weil die moeglichen ein- und austritte des visas schon vollzogen sind, aber man unter umstaenden auch nicht in die mongolei reindarf (ohne die kaution zu bezahlen), wird die situation brenzlig. Aber man kann sich weiterhin darauf verlassen, dass hier nicht immer die eine hand weiss, was die andere tut. Keine Frage nach der Kaution, wieder Glueck gehabt!
Ein Hoch auf die Dezentralisierung!!
Und Zuletzt ein Hoch auf Reisebekanntschaften!
Couchsurfing ist super! Unser Rekord liegt bei 10 Sekunden. Das ist der Zeitraum, den es benoetigte um eine positive antwort auf eine Couch Anfrage zu erhalten. 2 Mal konnten wir bis jetzt couchsurfen und 2 mal hatten wir tolle erlebnisse. wir lernten poeten kennen (hier ein ausschnitt:)
"Sometimes you likes to do strange things,
But it feel's that all great things,-
Witch seemed so strange, is done by Kings!
Cause those who never goes beyond they thinks,
Is never kisses, Beuaty Princess, streight to lips!"
Darkhan Dossanov
und wir konnten geschaeftliche kontakte nach ulan baator knuepfen. Moeglicherweise haben wir schon vor ankunft einen kaeufer fuer unser auto.
Aber auch die nicht freiwilligen kontakte koennen super sein. 4tage haben wir nun an der russisch-mongolischen grenze verbracht. von freitag abend bis montag frueh. aber wir waren nicht allein. die Mongol Rally erreicht gerade das Land und so campten wir mit Bente, Michelle, Shanti, Marc und (nun mein Favorit) Bob and Bob from America im Niemandsland (es sei an dieser stelle an Aleksej, Aleksej und Aleksandr, die drei telefontechniker aus Belgorod/Russland erinnert).
Ein Hoch auf Reisebekanntschaften!!!
Ein Gruss an alle aus Oelgi!
Euer Jonas
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